Meru
Name | Meru |
ID-Nummer | ID 22/074 |
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | geb. ca. 04/2022 |
Rasse | EKH |
Farbe | schwarz |
Eigenschaften | sozial |
Haltungsform | Wohnungshaltung |
Krankheiten/ Handicaps | – |
Einfacher als der Gang zum Tierheim ist es, unerwünschte Katzenkinder dort auszusetzen, wo sich bereits viele Katzen befinden. Da fällt die Feigheit und Verantwortungslosigkeit ja auch gar nicht auf.
Die fünf Geschwisterkätzchen waren noch sehr klein und hätten nicht überleben können. Zum Glück wurden sie von der Betreuerin der Katzenkolonie rechtzeitig gefunden und eingesammelt. Da die Hege und Pflege solch kleiner Knöpfchen sehr anspruchsvoll und zeitintensiv ist, wurden die Kleinen auf drei Pflegestellen aufgeteilt.
Das Quintett (geb. ca. 04/2022) wurde nach Bergen benannt, als Ansporn groß und kräftig zu werden.
Die Brüder Aneto und Meru sind zusammen in einer Pflegestelle untergebracht. Aneto ist nach dem Pico de Aneto, dem höchsten Berg der Pyrenäen benannt, dessen Name auf eine Legende um den Riesen Aneto zurückgeht, der für die Entstehung des Berges verantwortlich gewesen sein soll. Meru, der seinen Namen vom Mount Meru, einem schlafenden Vulkan im Arusha Nationalpark in Tansania, erhielt, ist wie sein steinerner Namensvetter lavaschwarz. Und wenn man beobachtet, wie Meru nach einem gemütlichen Nickerchen wieder energiegeladen durch die Wohnung springt, könnte man ihn wirklich für einen kleinen Vulkan halten.
Die Schwestern Himalaya und Ararat bewohnen eine andere Pflegestelle. Gerade die Kleinste hat den Namen des größten Gebirges der Erde bekommen. Der Name Himalaya stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Hima = Schnee“ und „alaya = Wohnsitz/Ort“. Auch in Himalayas schwarzem Fell wohnt der Schnee und lässt sie bezaubernd aussehen. Die kleine Ararat ist wie ihr Namensgeber, der höchste Berg der Türkei, schwarz wie ein Vulkan. Am Ararat soll die Arche Noah gestrandet sein und auch Ararat wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sie von Bord der Arche gehen und in einem richtigen Zuhause sesshaft werden kann.
Pantherbub Makalu lebt auf einer dritten Pflegestelle mit einer Katze zusammen, die ihn liebevoll großzieht. Sein gebirgiges Pendant ist der fünfthöchste Berg der Erde, der zwischen Nepal und Tibet liegt und dessen Name „der große Schwarze“ bedeutet. Groß ist unser Makalu zwar noch nicht, aber was nicht ist, wird sicher noch werden.
Aneto, Meru, Ararat, Himalaya und Makalu sind perfekt sozialisiert, da sie von klein auf mit Menschen und Katzen aufgewachsen sind. Sie werden sich daher schnell im neuen Zuhause einleben und sind sicherlich auch für Katzenanfänger gut geeignet. Ein wenig müssen sie noch wachsen, bis sie sich dann kastriert, geimpft, gechipt und auf FIV und FeLV getestet mit ihrem EU-Heimtierausweis auf die Reise begeben dürfen. Gerne möchten sie ein Geschwisterchen, auf jeden Fall aber einen gleichaltrigen Spielkameraden mit in ihr neues Zuhause nehmen.
Auch den “Hundetest” haben Meru und Aneto in ihrer Pflegestelle inzwischen mit Bravour bestanden.
Unsere fünf Zwerge, die heißen wie Berge, wären in einem richtigen Zuhause direkt auf dem Gipfel.
Meru wird von der Pflegestelle eines anderen Vereins übernommen. Wir drücken ihm fest die Daumen, dass er schnell ein Zuhause findet.