Katzenkinder sind niedlich – keine Frage. Aber sie können auch sehr anstrengend sein.
Jungkatzen sind extrem neugierig und sind immer unternehmungslustig und energiegeladen. Aus diesem Grund vermitteln wir Katzenkinder nur zu zweit oder zu einem gleichaltrigen Spielgefährten. Für ruhige erwachsene Katzen oder gar Katzensenioren sind sie keine geeignete Gesellschaft, da die Jungtiere keinen Partner zum Spielen und Toben bekommen und die älteren Tiere von diesen kleinen Quirlen schnell genervt sind.
Auch die Wohnungseinrichtung wird mitunter zweckentfremdet. So stellen Gardinen und auch Hosenbeine einen wunderbaren Kletterbaum dar und umgeworfene Dekorationsobjekte lassen sich viel besser umherkicken.
Entgegen der Meinung, man könne kleine Kätzchen nach seinen Wünschen „formen“ und erziehen, entwickeln Katzen ihren eigenen Charakter. Jungkätzchen sind daher kleine Überraschungseier, auf die man sich einstellen muss.
Gerade Katzenanfängern empfehlen wir daher, ein bereits erwachsenes Katzenduo zu adoptieren, das sich bereits kennt und gut versteht. Diese Katzen sind ausgeglichener und von ihrem Wesen und Charakter her besser beurteilbar.