Turrons & Giallos Happy End-Geschichte
Wie ich zu den zwei niedlichen Rabauken gekommen bin?
Nun ja, ich musste leider meine Seelenkatze Lilli gehen lassen und somit war ihre Schwester Nele alleine.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich auf Internet-Seiten umgesehen und bin auf Turron gestoßen. Dort wurde dort zur Homepage der Traumkatzen weitergeleitet. Ich habe dann nach nochmaliger Bedenkzeit das Formular für die Anfrage ausgefüllt. Nicht lange musste ich auf Antwort warten. Ich telefonierte mit Marianne (der Kontakt steht immer noch). Natürlich wurde ihrerseits alles in Erfahrung gebracht, ich war so aufgeregt , weil es meine erste Adoption war. Es war dennoch ein tolles Gespräch. Dann kam der Vorbesuch, auch super liebe Menschen. Sie haben sich alles angesehen und noch Ratschläge gegeben wie z.B. für die Sicherung meines Balkons. Nachdem es auch ihrerseits keine Bedenken gab, ging es langsam los. Ich habe den Vertrag bekommen und schon bald war es soweit……..
Es war der 23.9.2022 als Turron dann endlich vom Tierheim Madrid zu mir reisen konnte. An dieser Stelle einen großen Dank an die Fahrer aus dem Tierheim in Madrid.
Am 24.9.22 wurde er mir dann mittags endlich von der lieben Adoptantin von Katerchen Yan zu mir nach Hause gebracht. Die lange Reise war sehr aufregend und vorsichtiges Erkunden wurde ihm in der geschlossenen Küche ermöglicht, in Ruhe ganz für sich…………..
Doch ich durfte ihn am selben Abend noch streicheln, er kam zu mir und schmiegte sich an mich.
Nach ein paar Tagen in Isolation durfte er nun endlich die gesamte Wohnung erkunden.
Nele und Turron haben sich zuvor am Gitter beschnuppert…….
Anfangs war er schüchtern und schlief weiterhin in seiner Kartonhöhle. Doch nach und nach wurde er mutiger und schmuste nach einigen Tagen mit mir auf der Couch.
Nun war es so, dass meine Omi Katze ihn zwar anfangs schnuppern lies, nach einiger Zeit dann aber zickig wurde. Sie haben sich nie verletzt oder richtig gekloppt, dennoch wurde gefaucht, gebrummt und eines Tages zeigte auch Turron dominantes Verhalten, bäumte sich vor Nele auf und machte knurrende Geräusche.
Ich habe mir größte Mühe gegeben, mit beiden zu spielen, zu schmusen oder nebeneinander Leckerli zu geben. Sie wurden einfach keine Freunde.
Nele wollte wohl doch für sich sein und Turron, verspielt und sehr verschmust, brauchte doch einen Fellfreund??…….
So vergingen die Monate und ich überlegte ob es nicht doch besser wäre, einen Kumpel zu holen. Ich habe viel mit Marianne geschrieben und ihr die Situationen immer wieder geschildert. Letzten Endes und nach reichlicher Überlegung habe ich mich dazu entschieden, einen weiteren Kater oder eine Katze zu adoptieren.
Ich durchstöberte durch die Seiten von Traumkatzen e.V. und auch Marianne machte mir Vorschläge.
Dann eines Tages gab es von ihr einen Vorschlag für einem Kater und genau diesen hatte ich mir einen Tag zuvor auch auf der Seite von den Traumkatzen angesehen und unter meinen Favoriten gespeichert.
Giallo lebte auf einer Pflegestelle zusammen mit seinen 4 Geschwistern Bianca, Cinta, Nero und Rosso und war somit an Menschen gewöhnt.
Dann ging eigentlich alles ganz schnell und am 16.06.2023 machte sich ein weiterer Transport mit Giallo im Gepäck auf den Weg von Madrid nach Deutschland.
Am 17.06.2023 gegen Mittag war es soweit und Giallo kam bei uns zuhause an.
Der Süße kam sofort schmusen, ließ sich streicheln und begrüßte Turron am Trennnetz.
Nach der ersten Nacht habe ich lange überlegt, ob ich ihn schon in der Wohnung frei rum laufen lassen soll, da der arme Kerl das Alleinsein nicht gewohnt war und die ganze Nacht „geweint“ hat.
Ich habe es gewagt und siehe da , es hat geklappt…..Nasenküsschen und gemeinsam auf dem Kratzbaum.
Nele war von diesem Jungspund auch nicht begeistert und war immer auf Abstand….
Doch dadurch, dass Turron nun einen Spielkameraden nach seinem Geschmack hat, lässt er Nele in Ruhe. Selten gibt es noch Knurrerei von ihrer Seite aus, es sei denn, einer der beiden kommt ihr zu nah.
Turron und Giallo spielen, putzen, kuscheln und necken sich und Omi beobachtet aus sicherer Entfernung.
Doch alle kommen schmusen, entweder einzeln oder zusammen.
Alle sind sehr zahm und lassen sich am Bauch, an den Pfötchen, ja einfach überall verwöhnen.
Das ist die Geschichte der zwei Spanier und das Happy End für alle Beteiligten, selbst mit den Kindern kommen sie super zurecht.