Cobeñon

In Cobeña, einer kleinen Gemeinde nordöstlich von Madrid, fiel der Betreuerin einer Katzenkolonie ein sehr geschwächter Siamkater auf, der eine Wucherung an der Nase hatte und ganz offensichtlich schlecht Luft bekam. 

Cobeñon, benannt nach seinem Fundort, wurde daher eingefangen und in die Tierklinik gebracht.

Bei der Eingangsuntersuchung konnte man das Ausmaß des Befundes gar nicht komplett erfassen. Daher musste eine Computertomografie des Kopfes gemacht werden, die einen riesengroßen Polypen in der Nase zeigte.

Aufgrund von Cobeñons schlechtem Allgemeinzustand hatten die Tierärzte bereits die Befürchtung, dass Cobeñon noch nicht einmal die notwendige Narkose für die Durchführung der Computertomografie überleben würde.

Nach der sehr aufwändigen aber erfolgreichen Operation war Cobeñon sehr erschöpft.

Er wird nun in der Krankenstation des Tierheims liebevoll gepflegt und aufgepäppelt. Das Fressen wird ihm nun aber deutlich leichter fallen und wir hoffen, dass sich Cobeñon weiterhin so tapfer ins Leben zurückkämpfen wird.

Cobeñon ist ein ganz lieber Kater, der sich mit Köpfchengeben für seine Rettung bedankt.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns mit einer Spende helfen, die hohen Kosten für die Computertomografie und die Spezialoperation zu tragen, damit weiterhin Notfellchen wie Cobeñon gerettet werden können.

Update 20.05.2023:

Cobeñon hat die schwere Operation gut überstanden und darf sich nun nach einem Zuhause umschauen.